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Ganz einfach: In 3 Schritten von Exchange Server zu Zimbra wechseln

Cloud-Sicherheit:
Wer trägt die Verantwortung?

Das Support-Aus für Microsoft Exchange Server 2016 und 2019 rückt immer näher: Schon im Oktober endet er. Für Unternehmen bietet das eine gute Gelegenheit zu einer Alternative zu wechseln, die Kosten spart, die digitale Souveränität stärkt und trotzdem alle Funktionen bietet, die Ihr Business im Alltag braucht. Eine davon ist Zimbra Groupware. Wir zeigen Ihnen, wie die Migration in drei Schritten gelingt – sicher, effizient und ohne Datenverlust.

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1. Unverbindlich testen: Passt Zimbra zu meinem Unternehmen?

Wer Zimbra nutzt, kann sich auf eine weltweit führende Open Source-basierte Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit verlassen – inklusive E-Mails, Terminen, Aufgaben, Notizen, Chat oder Video-Calls. Ob Ihnen Zimbra zusagt und wie sich die Lösung in Ihr Unternehmen einfügt, können Sie kostenlos und ohne Kaufverpflichtung ausprobieren. Wir zeigen Ihnen, wie Zimbra funktioniert. Anschließend können Sie die Exchange-Alternative, die hervorragend mit Microsoft Outlook funktioniert, 60 Tage ausprobieren.

Ihr Vorteil: Auch der parallele Testbetrieb ist möglich. So lässt sich der Unterschied zu Microsoft Exchange Server im Live-Alltag direkt bewerten. Falls Ihnen Zimbra nicht gefällt, entstehen für Sie keine Kosten. Wenn Sie sich für das Setup entscheiden, geht es an die Migration.

2. Die Installation vorbereiten und Zimbra aufsetzen

Dafür müssen Sie nur eine neue virtuelle Maschine (VM) in Ihrer Umgebung aufsetzen und wir installieren Zimbra dann dort für Sie. Das Setup funktioniert unkompliziert, insbesondere bei einer Integration in bestehende Systeme – natürlich inklusive einer Anbindung an Ihr Active Directory. So können bestehende Benutzerkonten, Gruppen und so weiter übernommen werden, ohne sie manuell neu anzulegen. Für Admins bedeutet das weniger Aufwand und eine nahtlose Einbindung in die Unternehmens-IT.

Ihr Vorteil: Zimbra unterstützt native Standards wie MAPI (für die Outlook-Anbindung) und ActiveSync (für die Synchronisation mobiler Endgeräte), die von Microsoft lizensiert sind. Ihre Mitarbeiter können also weiterhin ihre gewohnte Client-Software nutzen, ohne Funktionalität einzubüßen.

3. Die Datenmigration durchführen – manuell oder automatisiert

Nun folgt der entscheidende Schritt: die Übernahme bestehender E-Mails, Kalender, Kontakte und Aufgaben. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Manuelle Migration: Geeignet für kleinere Unternehmen oder Testumgebungen. Die Daten werden per Export und Import mittels PST-Dateien übertragen. Das ist unkompliziert, aber etwas aufwendiger.
  • Automatisierte Migration: Für mittlere und große Umgebungen empfiehlt sich ein professioneller Dienstleister. LWsystems arbeitet mit Audriga zusammen – die Spezialisten für automatisierte Groupware-Migrationen. Die Lösung kann entweder als Online-Service genutzt oder direkt in Ihrem Unternehmen installiert und genutzt werden.

Ihr Vorteil: Wir unterstützten Sie bei beiden Varianten mit unserer jahrelangen Erfahrung. Und: Wer sich bewusst gegen die Microsoft-Cloud entscheidet, kann Zimbra in der LWsystems Cloud hosten lassen. Dadurch erhalten Sie volle Souveränität, professionellen Support und die Sicherheit, dass Ihre Daten in Deutschland bleiben und vor Zugriff durch den US Cloud Act geschützt sind.

Vorurteile, die viele Unternehmen davon abhalten, Microsoft Exchange Server zu verlassen:

Trotz klarer Vorteile haben Unternehmen oft Berührungsängste bei der Migration. Häufige Gründe und unsere Antworten darauf:

  1. „Das ist bestimmt kompliziert.“ Ist es nicht. Mit professioneller Unterstützung gelingt der Umstieg reibungslos.
  2. „Wir wollen Outlook behalten.“ Kein Problem: Zimbra lässt sich nahtlos mit Outlook integrieren.
  3. „Zimbra ist bestimmt teurer.“ Tatsächlich ist Zimbra bis zu 50 Prozent günstiger als Exchange und bietet mehr Flexibilität.
  4. „Das ist mir zu unsicher.“ Zimbra setzt auf offene Standards und bietet in vielen Szenarien höhere Datensouveränität als Exchange Server.
  5. „Bei Migrationen geht doch immer etwas schief.“ Nicht, wenn der Prozess gut geplant und professionell begleitet wird.

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