Die E-Rechnung kommt! Unser FAQ klärt alle offenen Fragen. Hier klicken.

Das größte Einallstor: der Mensch

Hacker haben es längst nicht mehr nur auf die IT-Infrastruktur abgesehen. Im Mittelpunkt ihrer Angriffe stehen mittlerweile die Mitarbeiter von Unternehmen – Social Engineering heißt diese Methode. Wir erklären, warum sie so effektiv ist, und wie Sie sich davor schützen können.

© Feodora via stock.adobe.com

Firewall, Anti-Malware-Software, Patch Management: Wer diese oder andere unerlässliche Systeme und Maßnahmen in seinem Unternehmen implementiert hat, hält sein Business vermutlich für gut geschützt gegen Hackerangriffe. Doch während der Fokus auf Viren, Trojaner und Co. liegt, wird die größte Schwachstelle gerne übersehen – der Mensch. Cyberkriminelle haben sie längt erkannt und ein eigenes „Business“ entwickelt: Social Engineering. Dabei wird nicht die IT-Infrastruktur angegriffen, sondern der Mensch selbst – vom Lagermitarbeiter bis zum CEO sind alle potenzielle Opfer.

Profis manipulieren die Psyche

Amateure hacken Systeme, Profis hacken Menschen“, hat Bruce Schneier, US-Experte für Cybersicherheit einst treffend festgestellt. Denn mit ein wenig psychologischem Know-how lassen sich Menschen leichter manipulieren als IT-Systeme. Dafür nutzen die Hacker menschliche Urinstinkte wie Neugier, Vertrauen, Angst oder Respekt vor Autorität aus – ähnlich wie beim bekannten Enkeltrick oder einem Trickbetrug an der Haustür. (Wie einfach das geht, zeigt dieses Video.) Das Ziel ist dabei immer dasselbe: sensible Daten abzugreifen.

CEO-Fraud: Social Engineering und der Betrug vom Chef

Ein Beispiel für Social Engineering, das aktuell besonders beliebt bei Hackern ist, nennt sich CEO Fraud: Dabei wird ein Mitarbeiter vom vermeintlichen Vorgesetzten per E-Mail angewiesen, große Geldsummen zu überweisen. Eine andere Methode ist der „Quid pro quo“-Angriff. Hierbei gibt sich der Hacker meist telefonisch oder per E-Mail als IT-Administrator aus und bittet einen Mitarbeiter um Zugangsdaten, Dateien, etc., um ein vermeintliches technisches Problem zu lösen. „Vertrauen ist die Schwachstelle, die durch Social Engineering ausgenutzt wird“, hat es der ehemalige Hacker Kevin Mitnick auf den Punkt gebracht.

5 Tipps zum Schutz vor Social Engineering

Um sich vor Social Engineeringzu schützen, bedarf es gewisser Strategien, denn: „Der Mensch ist das einzige System, das nicht gepatcht werden kann“, sagt Kevin Mitnick. Diese 5 Tipps helfen, um die Sicherheitslücke „Mensch“ zu schließen:

1.

Weitergabe von Informationen

Die oberste Regel lautet: Geben Sie keine internen oder vertraulichen Informationen wie Passwörter, Kunden- und Mitarbeiterdaten, etc. weiter – weder per Telefon noch per E-Mail. Eine Möglichkeit ist übrigens, intern mündlich (!) ein monatlich wechselndes Codewort zu vereinbaren, das es zum Anweisen von Transaktionen braucht. Wird das Codewort nicht genannt, wissen Sie sofort, dass man Ihnen eine Falle stellen will.

2.

Lieber einmal mehr nachfragen

Bei ungewöhnlichen Anfragen sollten Sie die Identität und die Berechtigung des Fragenden aufnehmen und nachprüfen. Bis diese nicht sichergestellt ist, gilt Punkt 1.

3.

Nicht anklicken!

Kommt Ihnen der Inhalt einer E-Mail verdächtig vor, laden Sie keine Anhänge runter und öffnen Sie auch nicht mitgeschickte Links. Es könnte sich um eine Pishing-Mail handeln!

4.

Hover-Check

Enthält die eingegangene E-Mail einen Link, fahren Sie generell immer mit der Maus über diesen (das nennt sich auch „hovern“). In der Regel wird dabei unten in der Statusleiste am unteren Fensterrand das Ziel des Links angezeigt. Dies ist der URL, der durch den Klick auf den Link aufgerufen werden würde. Kontrollieren Sie diesen grundsätzlich, bevor Sie klicken. Kommt die Adresse Ihnen merkwürdig vor, gilt Punkt 3.

5.

Security-Schulung

Sie können die Sicherheits-Lücke Mensch in Ihrem Unternehmen nicht durch einen Patch schließen, aber ein Bewusstsein für die Gefahren des Social Engineerings und vieler anderer Risiken und Gefahren sowie deren Abwehr durch Cybersecurity-Schulungen schaffen. LWsystems bietet diese Schulungen übrigens auch an. Infos dazu finden Sie hier.

Es muss nicht immer CEO-Fraud sein …

Folgende Masche des Social Engineerings funktioniert laut Sicherheitsbehörden selbst in gut informierten Unternehmen:

Vorgehen

  • Hacker schicken eine präparierte E-Mail im Namen der Geschäftsführung oder des CFO an die Buchhaltung.
  • In der E-Mail wird darum gebeten, alle Eingangsrechnungen der letzten vier Wochen aufzustellen.

Erstohlenes Wissen

  • Angreifer erhalten eine Übersicht der gelisteten Lieferanten.
  • Sie bekommen ein Gefühl für Höhe von in Rechnung gestellten Leistungen.

Angriff

  • Hacker geben sich per E-Mail als Mitarbeiter eines der Lieferanten aus.
  • Sie erbitten Änderung der gespeicherten Stammdaten, konkret die Änderung der Bankverbindung.

Erfolg

  • Die nächste Lieferantenrechnung gehen auf das Konto der Hacker ein, bis der Betrug auffliegt.
  • Dieser wird in der Regel erst bei Anmahnung offener Rechnungen durch den Lieferanten entdeckt.

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Diese 3 Pain Points lassen Admins regelmäßig verzweifeln

Jeder Administrator hat seine ganz eigenen Herausforderungen im Tagesgeschäft, die ihm (immer wieder) Kopfzerbrechen bereiten. Doch es gibt einige Schmerzpunkte, auf die sich IT-ler branchenübergreifend einigen können.

© Mdisk via stock.adobe.com

Wann haben Sie sich zuletzt über Microsoft geärgert? Heute, gestern, vergangene Woche? Unternehmens-Mitarbeiter bevorzugen in der Regel die ihnen altbekannten Anwendungen wie Teams, Word, Outlook und Co. Doch die Administratoren bringen all diese Systeme regelmäßig an den Rand des Wahnsinns. Der Grund dafür sind folgende drei Pain Points, die sich weder beheben lassen, noch irgendwann von selbst verschwinden, sondern immer wieder auftauchen:

1.

Unübersichtliche Funktionalität

Microsoft ändert häufig und immer wieder die Admin-Umgebungen von Microsoft 365, ohne dies öffentlich mitzuteilen. Die Neuerungen verursachen jedoch regelmäßig, dass Admins nach den Stellen suchen müssen, wo bestimmte Einstellungen seit dem letzten Update verwaltet werden (diese ändern „sich“ sozusagen en passant).

2.

Hohe Sicherheitsrisiken

Treten neue Schwachstellen auf, teilt Microsoft diese mitunter gar nicht, oft jedoch erst verspätet mit. Dadurch steigt die Anfälligkeit der Systeme massiv. Gleichzeitig bedeutet es für die Admins einen hohen Aufwand, den Sicherheits-Informationen nachzujagen und die erforderlichen Patches zu installieren.

3.

Abhängigkeit

Haben sich die Mitarbeitenden an die Microsoft-Anwendungen gewöhnt, sperren sich häufig gegen die Migration zu anderen Softwarelösungen. Der Faktor Gewohnheit ist nicht zu unterschätzen.

Insbesondere beim Pain Point „Sicherheitsrisiken“ ist eine Anwendung zuletzt massiv in die Kritik geraten: der lokale Microsoft Exchange Server. In den vergangenen drei Jahren gab es 72 offizielle Exchange Server-Schwachstellen. Der Cyber Security Report 2024 von Hornetsecurity nennt das System ein „bevorzugtes Ziel für Angreifer“ und empfiehlt dringend, die lokal betriebenen Exchange Server außer Dienst zu stellen und schnellstmöglich zu Exchange Online zu wechseln.

Das empfehlen LWsystems-Experten

Ansgar Licher

„Wir können uns diesem Rat nur anschließen“, sagt Ansgar Licher. Auch wenn die Empfehlung des LWsystems-Geschäftsführers lautet: Nutzen Sie die Umstellung und wechseln Sie direkt zu einer Open Source Groupware wie Zimbra. Die Alternative funktioniert hervorragend mit Outlook, verschafft digitale Souveränität, ist bis zu fünfzig Prozent günstiger als Microsoft Exchange und auch in der LWsystems Cloud verfügbar. (Welche Vorteile Cloud-Anwendungen gegenüber On-Premise-Lösungen haben, zeigt Ihnen der Kasten unten.)

Die Pain Points der Admins abstellen

Die Rückmeldungen der Zimbra-User bestätigen, dass sich die Umstellung lohnt: „Wir sind mit der Zimbra Groupware aus der LWsystems Cloud sehr zufrieden“, sagt Sven Hartmann, Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V. (LKJ). „Jede Exchange-Schwachstelle lässt uns seit der Migration zu Open Source nur entspannt lächeln.“ Ein Wechsel zu Open Source-Lösungen befreit Unternehmen und ihre Admins übrigens nicht nur von dem Sicherheitsrisiko Microsoft Exchange, sondern auch von den restlichen Pain Points. Diese Erfahrungen machen immer mehr Firmen: Laut einer Studie von Bitkom nutzen 69 Prozent der befragten Unternehmen und Verwaltungen Open Source Software.

Für 95 Prozent der Unternehmen, die Open Source bereits verwenden, ist das wichtigste Kriterium die Funktionalität, dicht gefolgt von Sicherheit und verfügbare Sicherheitszertifizierungen. Damit werden zwei wichtige Pain Points der Admins nachhaltig ausgeschaltet. Und in der Regel gewöhnen sich auch die Mitarbeiter an die neuen Anwendungen, zeigt die Erfahrung.

Zimbra Groupware Lösung

Vor- und Nachteile

Cloud vs. On-Premise-Lösung

Cloud

Vorteile

  • geringerer Aufwand für das IT-Personal
  • unabhängig von lokalen Ressourcen und dem unterliegenden Betriebssystem
  • schnelle Einsatzbereitschaft und Skalierbarkeit
  • kein Aufwand für die Installation von Updates
  • unbegrenzter Speicherplatz

Nachteile

  • evtl. geringerer Funktionsumfang
  • weniger Möglichkeiten, Anwendungen anzupassen
  • bei schlechter Internetverbindung kann die Produktivität leiden

On-Premise-Lösung

Vorteile

  • Zugriff auf Daten ohne Internetverbindung
  • volle Kontrolle über das System
  • bessere Anpassbarkeit der Anwendungen

Nachteile

  • Aufwand und Kosten für regelmäßige Datensicherungen, Sicherheit, Wartung, Support, Updates
  • Lizenzen sind kostspielig und müssen langfristig gekauft werden
  • begrenzte Skalierbarkeit

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Nur noch rund zwei Wochen bis Weihnachten und Sie haben noch nicht alle Geschenke beisammen? Wir bei LWsystems in Bad Iburg haben eine gute Nachricht: Sie müssen sich nicht weiter den Kopf zerbrechen, sondern brauchen nur diesen Blog-Beitrag lesen.

Wir verraten Ihnen die smartesten, praktischsten und besten Tech-Gadgets, die uns selbst überzeugt haben.

© andreybiling via stock.adobe.com

Entspanntes Arbeiten mit dem Ultra-Wide Curved Monitor

Ich gebe es zu: Ich habe mich „influencen“ lassen. Bei einem Blogger, der sich mit Arbeitsplatz- und Bildschirmergonomie beschäftigt, wurde ich auf den Ultra-Wide Curved Monitor aufmerksam (Modell: AOC Monitor CU34P2A). Denn ein Bildschirm reichte mir von der Größe her nicht mehr aus und mehrere Bildschirme sind mit meinem Intel NUC Mikro-PC nicht kompatibel, da er nur einen Monitorausgang hat. Die Lösung ist ein Ultra-Wide Curved Monitor.

Die Vorteile:

  • Er bietet ein unglaublich breites Bild. Ich kann bequem drei DIN A4 Seiten nebeneinander öffnen und flexibel anordnen.
  • Es gibt keine Trennung in zwei Bildschirme, wie es bei mehreren Monitoren der Fall wäre.
  • Das gekrümmte Display schafft ein optimales Blickfeld – super für die Arbeitsplatzergonomie.

Wem schenken?

  • Bildschirmarbeitern
  • Allen, die mehrere Dokumente oder Programme gleichzeitig geöffnet haben müssen.
  • Allen, die Wert auf Arbeitsplatzergonomie legen.

Extra-Tipp: Ich lasse den Ultra-Wide Curved Monitor von einem Ergotron LX Monitor Arm halten. Dadurch wird der ohnehin schon große Höhenbereich noch größer – ideal zum Arbeiten im Stehen. Gleichzeitig lässt sich der Monitor einfach schwenken und neigen.

Ansgar Licher

Geschäftsführer LWsystems

Erste Hilfe unterwegs: Die elektrische Miniluftpumpe

Luftmatratzen bei Zeltausflügen aufpumpen, ohne manuell pumpen zu müssen oder einen Stromanschluss zu benötigen? Kleidung in Kleiderbeuteln vakuumieren, um auf Reisen Platz im Gepäck zu sparen? Das und vieles mehr geht mit einer elektrischen Miniluftpumpe. Sie ist nur 6×4,5 cm groß und wiegt unter 100 g. Und das Beste daran: Sie kann sowohl zum Aufpumpen als auch zum Absaugen von Luft verwendet werden. Mir hat sie schon so einige anstrengende Stunden des Aufpumpens von Hand erspart!

Die Vorteile:

  • Klein und leicht.
  • Es sind diverse Adapter sowie ein USB-C Ladekabel enthalten.
  • Es ist eine dreistufige Taschenlampe integriert.
  • Die Miniluftpumpe kann sowohl an einem Bügel aufgehängt werden (z.B. im Zelt) als auch über einen Magneten an Metallflächen befestigt werden.

Wem schenken?

  • Allen, die gerne zelten oder auf Reisen gehen.
Marco Wissmann

Linux-Admin & Systemingenieur, Technik & Projekte

Film-Abende mit dem Roku Express HD Streaming Player genießen

Der Streaming Player bündelt Filme, Serien, TV-Sendungen, Nachrichten und Sportprogramme auf einer Oberfläche für mich. Er ist eine kleine unauffällige Box, die man mit über HDMI anschließt und mit dem Internet verbindet. Der Player ist kinderleicht zu installieren: So etwas ist mir besonders wichtig. Für mich macht ein gutes Tech-Gadget aus, dass es quasi selbsterklärend ist.

Gleichzeitig kann man auch ältere TV-Geräte, die noch voll funktionstüchtig sind, für den Streamingdienst nutzen und sie so zu einem Smart-TV verwandeln, ohne ein neues Gerät anzuschaffen. Stichwort: Nachhaltigkeit! Gut zu wissen: Das Gerät ist ein Splitter mit zwei Ausgängen. Eventuell müssen noch zwei kurze HDMI-Kabel dazu gekauft werden. Eines kommt in den Sender, das zweite in den Receiver.

Die Vorteile:

  • Kostenfreie und kostenpflichtige Kanäle gebündelt an einem Ort.
  • Leichte Installation. Übersichtliche Benutzeroberfläche.
  • Kompatibel mit Google Assistant, Amazon Alexa, Apple Homekit und Airplay 2.0.

Wem schenken?

  • Allen, die Medieninhalte aus dem Internet auf ein Fernsehgerät streamen wollen, aber kein Smart-TV haben.
  • Allen, die eine Alternative zu Fire-TV-Sticks oder Google Chromecast suchen.
  • Jedem, der ein altes TV-Gerät für Streamingdienste nutzen möchte.
Birgit Schürmann

Sekretariat der Geschäftsleitung

Stromfresser im Blick: WLAN Steckdosen Schalter 11827

Ich habe meinen Energieverbrauch gerne im Blick. Dafür ist der Delock WLAN Steckdosen Schalter 11827 ideal. Der Steckdosenschalter misst den Stromverbrauch des angeschlossenen Geräts und unterteilt ihn in Wirkleistung, also die Energie, die ich letztendlich bezahle, sowie die Blindleistung. Diese wird gesondert angezeigt. Das Modul lässt sich per Browser im WLAN schalten.

Die Vorteile:

  • Integrierte Timer-Steuerung zum Ein- und Ausschalten der Steckdose.
  • Das Gerät kann neben dem Web-Interface über ein HTTP REST API automatisiert angesteuert werden.
  • Die Messwerte können per MQTT an andere Geräte der Hausautomatisierung geschickt werden.
  • Die Firmware steht unter einer offenen Lizenz und kann von Github oder vom Hersteller bezogen werden.

Wem schenken?

  • Allen, die auf ihren Energieverbrauch achten möchten.
Martin Werthmöller

Geschäftsführer

Sportlich fit mit Spaß

Hula-Hoop hat eine Zeit lang ganz Social Media bevölkert. Aber ist das wirklich ein Sportgerät? Und macht das so viel Spaß, wie es aussieht? Meine Antwort lautet: ja. Vor allem, wenn man Hula-Hoop mit Technik verbindet wie beim Smart Hula-Hoop. Er lässt sich im Gegensatz zum starren Reifen an die Taille wie eine Art Gürtel befestigen. Dadurch kann er beim Training nicht runterfallen, es gibt keine blauen Flecken und beim Abnehmen kann er angepasst werden.

Die Vorteile:

  • Es können beim Training auch Arme und Beine mit einbezogen werden, weil der Reif nicht runterfallen kann.
  • Integrierter Rundenzähler.
  • Eine Schwerkraftkugel, die am Reif befestigt ist, intensiviert das Training.

Wem schenken?

  • Allen, die Lust auf Sport und Spaß in einem haben.

Thomas Klein

Systemingenieur, Technik & Projekte

Top geführt ans Ziel

Ich habe da noch was für Sie: Ich bin ein leidenschaftlicher Radfahrer, mein Handy allerdings nicht. Bei längeren Routen im Sommer überhitzte oft das Smartphone und war dann eine Zeit nicht nutzbar, auch die Akkulaufzeit wurde beim stundenlangen Radeln schon mal zum Problem. Das bedeutet: Mein Handy taugte ab bestimmten Umständen nicht mehr als Navi. Meine Lösung: Ein Navi von Garmin kombiniert mit der App Komoot. Das Gerät hat eine sehr lange Akkulaufzeit, seitdem habe ich (nicht nur) den Teutoburger Wald direkt vor meiner Haustür völlig neu entdeckt!

Die Vorteile:

  • Karten können offline runtergeladen werden und sind dann immer verfügbar.
  • Das Gerät ist WLAN-fähig und alle wichtigen Karten liegen offline im Speicher.
  • Es ist nicht erforderlich, das Handy zu koppeln.
  • Wenn man sich verfährt oder ein Weg versperrt ist, leitet das Navi einen um und führt automatisch zurück auf die Strecke.

Wem schenken:

  • Allen, die gerne Rad fahren oder Mountainbike Touren.
Florian Obst

Software-Entwicklung

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

9 von 10 Unternehmen betroffen

Laut einer Umfrage von Bitkom werden neun von zehn Unternehmen Opfer von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage. Das Mittel der Wahl bei Hackern: Spear-Phishing, Social Engineering und CEO-Fraud. Und der Schutz davor? Den soll Advanced Threat Protection bieten. Doch können ATP-Analyse-Tools das wirklich leisten? Und was genau ist ATP eigentlich? Ein Anbieter am Markt ist Hornetsecurity. IT-Experte Ansgar Licher hat die Software auf den Prüfstand gestellt. Die wichtigsten Fragen rund um ATP beantwortet er im Video.

©ryanking999 stock.adobe.com

Eine mit Schadsoftware infizierte E-Mail gelingt in einen Energiekonzern aus Hannover. Einige Tage später verschlüsseln die Täter die Daten kritischer IT-Systeme – und verlangen Lösegeld. Die CEO der 3000 Mitarbeiter starken Firma entscheidet, das Geld nicht zu zahlen (s. Interview mit CEO zum Thema). Die Auswirkungen der Ransomeware-Attacke: wochenlang kein Kundenkontakt, keine funktionierende IT, Probleme beim Handel an der Strombörse. Rund fünf Monate dauert es, bis der Energieversorger alle Systeme wieder hergestellt hat. Schadenssumme: 20 Millionen Euro. Was sich wie ein Einzelfall anhört, ist in Deutschland business as usual: Im Jahr 2022 registrierte die Polizei 107.165 Fälle von Unternehmen, die mit Schadsoftware infiziert wurden – die Dunkelziffer nicht eingerechnet.

Kann ein ATP-Analyse-Tools mein Unternehmen schützen?

Gegen Spear-Phishing (Cyberangriffe, die auf ganz bestimmte Personen oder Unternehmen abzielen) und CEO-Fraud (gefakte E-Mails im Namen des vermeintlichen CEO an Mitarbeiter mit der Aufforderung, hohe Summen zu überweisen) soll es einen wirksamen Schutz geben: ATP-Analyse-Tools. Mittlerweile tummeln sich immer mehr Advanced Threat Protection-Lösungen auf dem Markt. Die Programme untersuchen gezielt eingehende E-Mails auf potenziell gefährliche Inhaltsmuster – beispielsweise Zahlungsaufforderungen oder Anfragen zur Datenherausgabe.

„Mit der steigenden Zahl der ATP-Angebote wächst auch die Verunsicherung“, sagt Ansgar Licher. „Wir bekommen vermehrt Anfragen, wie sinnvoll und sicher ATP ist.“ Doch das sind nicht die einzigen offenen Fragen, die den IT-Experten erreichen. Viele wollen auch wissen, was ATP eigentlich genau ist und wie viel so etwas kostet.

Alles, was Sie rund um Advanced Threat Protection wissen müssen, verrät Ansgar Licher im Video. Machen Sie sich schlau!

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Auch wenn der Sommer gerade hierzulande Pause macht, andernorts in Europa kommen viele ins Schwitzen und wir sind sicher: Auch zu uns kommt der Sommer zurück. So oder so bringen unsere persönlichen Geheimtipps an jedem Ort Entspannung. Und natürlich stellen wir für Sie die Rezepte unten zum Download bereit. So haben Sie jederzeit vollen Zugriff auf herrlichen Sommergenuss.

©Dan Dumitriuunsplash.com

Krimispaß aus Norddeutschland

Was mir als Kind schon Spaß gemacht hat, bringt auch heute noch Kinderaugen zum Leuchten: Badesachen an, Wasser marsch und durch die Fontäne des Rasensprengers hüpfen. Herrlich erfrischend! Heutzutage lass ich es etwas ruhiger angehen, suche mir ein schattiges Plätzchen und bewaffne mich mit einem unterhaltsamen Buch. Mein Lese-Tipp für diesen Sommer: Den Sylt-Krimi „Schwarze Schafe“ von Gesa Pauli und den Ostfriesenkrimi „Ein mörderisches Paar“ von Klaus-Peter Wolf.

Birgit Schürmann

Sekretariat der Geschäftsleitung

Einfach Lecker!

Nach getaner Arbeit bei sonnigen Temperaturen die Beine hochlegen, den Ausblick genießen und einen Ipanema mit ordentlich Eiswürfeln in der Hand: Das ist Entspannung pur. Der alkoholfreie Bruder der Caipirinha ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch sehr lecker.

Hier mein Lieblingsrezept:
Für 2 Gläser:
1 Limette
2-4 Stängel Minze
2 TL Rohrzucker
Ginger Ale

  1. Minzstängel abspülen und jeweils 1-2 (je nach Geschmack) in jeweils ein Glas geben.
  2. Limette abwaschen und mit leichtem Druck auf einer Oberfläche rollen (dadurch tritt der Saft besser aus).
  3. Die Limette halbieren und jeweils eine Hälfte geviertelt in ein Glas geben.
  4. Mit einem Holzstößel zerdrücken und 1 TL Rohrzucker pro Glas hinzugeben.
  5. Mit Ginger Ale auffüllen (optional vorher Crushed Ice hinzugeben).
Marco Wissmann

Linux-Admin & Systemingenieur, Technik & Projekte

Auch an die Technik denken

Ich halte meine Füße gerne ins Wasser, stehe bis zu den Knien in der Brandung am Meer, oder verlasse einfach etwas früher das Büro im Dachgeschoss. Aber was machen Ihre IT-Geräte bei heißen Temperaturen? In manch einem kleinen Technik-Raum wird es im Sommer auch über 33 Grad warm. Schützen Sie daher nicht nur sich und Ihre Mitarbeiter, sondern auch Ihre Technik (Server, PCs, IT-Technik).

Meine Empfehlung: Sollte Ihr Unternehmen einen klimatisierten Serverraum haben, können Sie sich entspannt zurücklehnen und den Sommer genießen. Kleine und Kleinstunternehmen haben jedoch oftmals keine klimatisierten Technikräume. Steht Ihr Server also in der berühmten „Besenkammer“, sollten Sie dringend für Luftaustausch sorgen, denn jedes Grad Temperatur steigert die Alterung der Elektronik und damit das Ausfallrisiko. Wird Hardware klimatisiert betrieben, hält sie länger. Hier kann bereits ein klimatisierter Serverschrank (der theoretisch irgendwo stehen kann) eine Lösung sein. Oft höre ich: „Wir lassen die Tür einfach einen Spalt offenstehen.“ Davor kann ich nur warnen, denn damit ist Ihr Zugriffsschutz auf die sensibelsten Unternehmensdaten futsch. Und sollten sich Ihre Datensicherungsmedien im selben Raum befinden … na ja, den Rest können Sie sich sicher denken.

Thomas Klein

Systemingenieur, Technik & Projekte

Kanada direkt vor der Haustür

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt. „Bayrisch Kanada“ wird der Landstrich Isarwinkel im bayerischen Oberland südlich von Bad Tölz bis kurz vor die österreichische Landesgrenze auch genannt. Und diese Bezeichnung verspricht wirklich nicht zu viel. Die Gegend ist weitläufig, die Wälder und Landschaft mit der Isar ein Traum und die Natur lässt keine Wünsche übrig: Vom Wandern über Radfahren bis Kanufahren auf der Isar und Waldbaden – ich hab’s selbst im Juni ausprobiert: „Bayerisch Kanada“ ist definitiv eine Reise wert! Und zur Abkühlung lohnt ein beherzter Sprung in die kalte, aber glasklare Isar. Herrlich erfrischend!

Ansgar Licher

Geschäftsführer LWsystems

So schmeckt Urlaub

Bei heißen Temperaturen schwöre ich auch auf Abkühlung von Innen. Zum Beispiel mit einem spanischen Klassiker, der Gazpacho, einer leckeren kalten Suppe.

Für 4 Personen
1 kg Tomaten (reif)
1-2 Knoblauchzehen
1/2 Weizenbrötchen (am besten vom Vortag)
ca. 40 ml Olivenöl
ca. 3 EL Essig
etwas Salz

Zubereitung:

  1. Tomaten klein schneiden und in den Mixer geben.
  2. Restliche Zutaten dazu geben und cremig mixen.
  3. Anschließend 3-4 Std. im Kühlschrank kaltstellen.
  4. Ggf. mit Serrano Schinken toppen.
Florian Obst

Software-Entwicklung

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Die 3 größten Fallen bei SaaS-Lösungen – und was ein Experte rät

SaaS-Lösungen scheinen auf den ersten Blick unkompliziert und einfach in der Anwendung. Doch die Kosten können nicht nur sehr viel höher als gedacht werden, sondern Sie auch in ungewollte Abhängigkeiten stürzen. Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten und welche Tipps Experte Ansgar Licher für Sie hat …

© WrightStudio via stock.adobe.com

Größter Fehler: Ein Passwort für alle Anmeldungen

Als Bestandteil moderner und zukunftsweisender IT-Strategien werden Cloud Computing bzw. SaaS (Software as a Service) in der Arbeitswelt immer wichtiger. Die Anwendungen bieten den großen Vorteil, dass Benutzer über das Internet jederzeit und ortsunabhängig auf die Software zugreifen und sie nutzen können. Das funktioniert beispielsweise für Chat- und Filehosting-Lösungen aber auch Groupware- und Exchange-Alternativen. Die Daten werden dabei nicht auf dem genutzten Device, sondern in der Cloud gespeichert. SaaS-Anwendungen sind daher eine unkomplizierte Möglichkeit für Unternehmen, die Zusammenarbeit extrem zu erleichtern. Doch nicht jedes SaaS-Angebot ist ein gutes Angebot. Im Gegenteil: Wer diese Fallen nicht kennt, kann sich schnell in einer teuren Abhängigkeit wiederfinden:

1. Falle

Lockangebote und Abhängigkeit

Wer einen Rechner kauft, ist meist froh über vorinstallierte SaaS-Lösungen. Man braucht sich um nichts zu kümmern und kann direkt mit der Arbeit loslegen. Was dabei nicht bedacht wird: Big Player wie Microsoft können die Preise nach eigenem Gusto jederzeit erhöhen – und tun dies auch regelmäßig. Im Fachjargon wird dies auch gerne „Microsoft-Steuer“ genannt. Denn: vorinstalliert ist nicht kostenlos! So hat Microsoft erst vor kurzem die Preise für Microsoft 365 und andere Cloud-Dienste um satte 11 Prozent angehoben. Entscheidet sich ein Unternehmen nun, den Anbieter zu wechseln, stößt das bei den Mitarbeitern oft auf Widerstand, sie haben sich an die Anwendungen gewöhnt. Gleichzeitig bedeutet eine Migration einen hohen Aufwand, insbesondere wenn man nicht nur Daten in der Cloud hat, sondern mehrere Anwendungen nutzt, die miteinander verzahnt sind. Ein Beispiel dafür ist MS Share Point. Es ist möglich, die Dokumente, E-Mails und Co. zu migrieren, die Daten der Verknüpfungen lassen sich aber meist nicht ohne weiteres mitnehmen, wenn auf andere Plattformen migriert wird. „Ich nenne das gerne die Lock- und Abhängigkeitsfalle“, sagt Ansgar Licher, Geschäftsführer LWsystems. „Ist man einmal dort hineingeraten, zahlt man meist zähneknirschend.“ Schließlich kommen die Preiserhöhungen in der Regel nicht zu einem Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen die Ressourcen für einen großen Wechsel hat.

Tipp von Ansgar Licher

Befassen Sie sich vor der Anschaffung eingehend mit den Kosten! Wie haben sich die Preise in den vergangenen Jahren entwickelt? Wie einfach oder schwierig ist ein Wechsel, wenn er gewünscht ist? Ein guter Anbieter punktet hier mit Transparenz und Flexibilität. Fragen Sie nach digital souveränen Lösungen, die Ihre Freiheit sichern. Dieser Recherche-Aufwand im Vorfeld schützt Sie vor bösen Überraschungen.

2. Falle

Schleppende und herausfordernde Datenmigration

Die DSGVO verpflichtet die Betreiber von SaaS-Lösungen, die gespeicherten Daten nach Ende eines Vertrages so bereitzustellen, dass man sie in andere Umgebung importieren kann. Viele Anbieter halten sich daran, doch es gibt auch Negativ-Beispiele aus der Vergangenheit wie Google Mail. Hierbei bekamen Unternehmen die Daten nur in kleinen „Häppchen“, die Datenmigration war ein langer und nervenaufreibender Prozess. Für Unternehmen bedeutet dies einen Mehraufwand, der bei der Entscheidung für eine Anwendung meist nicht eingeplant war.

Tipp von Ansgar Licher

Bringen Sie in Erfahrung, wie die Datenmigration in der Praxis umgesetzt wird, welche Schnittstellen dafür zur Verfügung stehen und wie lange sie erfahrungsgemäß dauert. Ihr Anbieter sollte Ihnen dazu Auskunft geben und bezüglich der Zeiten zumindest Ansatzpunkte bieten. Oder es lassen sich im Netz Kunden recherchieren, die von dem Anbieter gewechselt sind und ihre Erfahrungen teilen.

3. Falle

Eingeschränkte Handlungsfreiheit

Die (Browser)-Anwendung des Anbieters bestimmt bei SaaS-Lösungen über die Art des Zugriffs auf Daten und Anwendungen. Das bedeutet: Wenn Sie einen Cloud-Service nutzen, sind Sie auf dessen vorgegebene Funktionalität angewiesen und durch diese auch beschränkt. Sind die Anwendungen des Anbieters bzw. die Funktionalitäten der Lösungen limitiert, haben Sie das Nachsehen. Die Schwierigkeit dabei: Individuelle Anpassungen sind meist schlecht umsetzbar, da sich das Cloud-Angebot an eine breite Masse von Anwendern richtet – gemäß dem Prinzip „one size fits all“.

Tipp von Ansgar Licher

Achten Sie darauf, ob Ihnen Schnittstellen (APIs) zur Verfügung stehen. Diese erlauben in der Regel weitergehende Nutzungsmöglichkeiten, als die Anwendung alleine anbietet. Am besten sind Open Source Lösungen geeignet, da Sie Ihre digitale Souveränität sicherstellen. Ihre Daten sind damit interoperabel und jederzeit problemlos migrierbar. Viele dieser Angebote erlauben darüber hinaus den Wechsel zwischen Self-hosting und Cloud-Betrieb sowie hybriden Einsatz – also die Kombinationen von Inhouse- und in der Cloud betriebenen IT-Lösungen. Mit diesen Faktoren sichern Sie Ihre Flexibilität maximal.

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Von Ansgar Licher, Geschäftsführer bei LWsystems in Bad Iburg

E-Mail-Flut, News-Ticker, ellenlange Projekt- und To-do-Listen im xls-Format: Behalten Sie da noch den Überblick? Wir nicht. Darum haben wir bei LWsystems umgedacht, neu sortiert und vor allem gemeinsam Vereinbarungen getroffen. Das Ergebnis: 7 Veränderungen, die nicht nur unseren Arbeitsalltag erleichtern, sondern die Produktivität im Unternehmen spürbar steigern. Klingt gut? Dann lesen Sie selbst. Vielleicht ist auch für Sie und Ihr Team etwas dabei. 

Ehrlich gesagt haben wir uns bei unserem kleinen internen Produktivitäts-Projekt weniger von Studien als von „learning by doing“ leiten lassen. Allerdings: Nachdem in unserem und meinem persönlichen Arbeitsalltag spürbar Verbesserungen eingetreten sind, hat uns die Studienlage dann doch interessiert und siehe – vieles, was wir persönlich erleben, ist auch durch Untersuchungen belegt. Also: Wenn Sie uns nicht glauben, dann doch vielleicht der Wissenschaft. So oder so: Viel Spaß beim Ausprobieren und Umsetzen!

1.

Schluss mit internen E-Mails

Haben Sie ständig Ihren E-Mail-Account im Blick? Wie viele Nachrichten davon sind nicht bearbeitet? Und wie viele Abstimmungsdetails zu internen Angelegenheiten finden Sie partout nicht wieder? Genau diese Fragen haben wir uns auch gestellt und beschlossen, den internen Mailverkehr auf null zu setzen. Heißt konkret: Wir verzichten darauf, einander E-Mails zu schreiben (Zero-E-Mail-Strategie). Stattdessen haben wir auf Chat umgestellt. Sie denken jetzt vielleicht: Das verlagert das Problem nur auf einen anderen Kanal, doch so ist es nicht.

Geeignete Chatsysteme bieten den Vorteil, themenbezogene Diskussionen einzurichten und die Teilnehmer klar zu benennen. Alles ist komprimiert an einem Ort, übersichtlich und der Betreff nicht durch die x-te Beantwortung der E-Mail mit Absender „AW: AW: AW: AW:“ zerschossen. Außerdem sind automatisch alle Follower direkt involviert und können am Ball bleiben. So vermeiden wir auch, dass Mails nochmals oder „hinterher“ geschickt werden, denn natürlich hatte bei Sammel-E-Mails immer irgendwer irgendwen in CC vergessen oder aber aus Versehen bereits auf „senden“ gedrückt, bevor alle adressiert waren. Damit ist es nun vorbei und wenn es jetzt um Themen geht, die nur 2 Personen betreffen oder nur einer kurzen Rücksprache bedürfen, greifen wir zum Hörer oder suchen das persönliche Gespräch. Erledigt. Haken dahinter.

Vorteile auf einen Blick

  • Kommunikation in Echtzeit
  • Diskussionen können themenbezogen eingerichtet werden
  • Relevante Diskussionsteilnehmer werden einmal zu Followern und nicht mehr vergessen
  • Der Dialog wird kontinuierlich fortgeschrieben
  • Anhänge und Dateien sind übersichtlich gebündelt
  • Themen und Dokumente sind schnell auffindbar

Insgesamt hat die Umstellung von E-Mail auf Chat unsere interne Kommunikation deutlich komprimiert und vereinfacht. Bekannte Tools am Markt sind etwa Slack oder Teams. Wir nutzen mit Zulip eine Open Source-Anwendung, die hervorragend funktioniert und mit der wir digital souverän bleiben.

Das sagt die Wissenschaft dazu

E-Mails lenken ab, und zwar nachhaltig. Im Schnitt dauert es 15 Minuten, bis man sich nach einer gelesenen E-Mail oder einem Anruf wieder auf die ursprüngliche Aufgabe konzentrieren kann. Das hat eine Untersuchung bei Microsoft ergeben. Und eine weitere US-Studie von Wissenschaftlern der University of California und der US-Armee belegt, dass der Stresslevel am Arbeitsplatz durch die ständige Unterbrechung von E-Mails deutlich steigt. Wer hingegen zeitweise von seinen E-Mails abgeschnitten war, arbeitete deutlich fokussierter und dadurch auch produktiver.

2.

Den Überblick behalten

Zig Kunden, zig Anfragen, zig Projekte – extern und intern: Es wurde für mich immer schwieriger, alles im Blick zu behalten. Und dann noch die analoge und digitale Zettelwirtschaft: Mal eben hier was notiert, mal eben dort was eingetragen. Seitdem ich jedoch mit einem digitalen Organisations-Tool arbeite, ist mein Arbeitsleben um vieles leichter geworden. Aus einem einfachen Grund: Es dauert wenige Sekunden, die neue Aufgabe aufzusetzen, sie mir oder jemandem anderen zuzuweisen und mit Deadline zu hinterlegen. Unteraufgaben, Anhänge, Dokumente: Alle Aspekte der Arbeit an dem Projekt werden an einem Ort gebündelt und ploppen verlässlich auf – auch die Kommunikation. Komplexität wird reduziert, Multitasking leichter. Alles bleibt übersichtlich.

Ich nutze das Tool auch mit externen Dienstleistern, etwa mit unserem Webdesigner und unserer Kommunikationsberaterin. So lassen sich Aufgaben wunderbar auch in verteilten Teams gut organisieren, zuweisen und der Stand der Dinge stets sekundengenau überblicken. Die Kommunikation ist gebündelt an einem Ort, was zusätzlich den E-Mail-Verkehr reduziert (s. Tipp 1). Nur Personen, die am Projekt mitarbeiten, haben Zugriff. Alle anderen werden nicht behelligt. In der Basis-Version von „Asana“ oder „Trello“ ist all das übrigens gratis nutzbar. Für Freunde von Open Source und Self-hosting gibt es auch hier eine alternative Lösung: WeKan, das einfach per Mausklick auf Univention Systemen installiert werden kann.

Vorteile auf einen Blick

  • Projektmanagement wird flexibler und leichter
  • Alle Aufgaben, Chats und Dokumente thematisch gebündelt an einem Ort
  • Super für verteilte Teams und Kollaboration
  • Einfache Kommunikation mit Kollegen wie externen Dienstleistern
  • Leichter Überblick über To do und Deadlines
  • Transparentes, agiles Arbeiten
  • Für alle mobilen Endgeräte

Das sagt die Wissenschaft dazu

Wer sich mit Hilfe von To do-Listen organisiert, arbeitet fokussierter und reduziert die Angst vor großen Aufgaben: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der State Universität Florida. Darüber hinaus haben zahlreiche Untersuchungen ergeben, dass To do-Listen dabei helfen können, Stress abzubauen. Dies gilt sowohl für analoge als auch digitale Listen. Bei Teamarbeit seien digitale Lösungen jedoch effizienter als handgeschriebene Zettel, sagte Productivity Coach Linda Wulff etwa der Zeitung „Welt“.

3.

Projekte greifbar machen

Große Projekte mit vielen Beteiligten und langer Laufzeit sind eine Herausforderung für alle – ganz besonders zu Beginn, wenn die Gespräche noch laufen und der Auftrag noch nicht in trockenen Tüchern ist. Zahlen, Daten, Fakten sind schön und gut, aber selten kann ein Kunde wirklich erfassen, welche Dimensionen ein Projekt hat, wie vielschichtig es ist und welcher Zeitplan und welche Manpower realistisch sind. Das ist für den Kunden und für uns als Dienstleister herausfordernd. Bilder sagen dann oft mehr als viele Worte. Durch Visualisierung werden Projekte greifbarer und verständlicher. Auch für uns selbst. Darum arbeiten wir für die Projektplanung, Timings, Kalkulationen u.v.m. bei Großprojekten nun mit einem Projektmanagement-Tool. Open Project hilft uns, Projekte zu strukturieren und nachvollziehbar darzustellen.

Vorteile auf einen Blick

  • Flexibel anpassbar
  • Gute Visualisierung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Zielen und Meilensteinen
  • Reduziert Komplexität
  • Erhöht Nachvollziehbarkeit der bevorstehenden Aufgaben und erforderlichen Manpower
  • Bündelt alle Projektinhalte auf einer Plattform
  • Erleichtert Kollaboration und Übersicht
  • Ermöglicht die Einbindung eines Wikis und Roadmaps
  • Dokumentenmanagement
  • Transparentes Aufwand- und Kosten-Reporting

Das sagt die Wissenschaft dazu

Das Research- und Analystenhaus techconsult hat in einer repräsentativen Studie zum „Projektmanagement“ herausgefunden: 42 Prozent der Befragten sagen, dass ihre Projektpläne schneller veraltet als geschrieben sind. Ein Drittel nannte mangelnde Kommunikation als größtes Einfallstor für Missverständnisse und jedes dritte Unternehmen gab an, Auswirkungen und Störungen auf Teilprojekte zu spät zu erkennen, wodurch zusätzlicher Aufwand und Mehrkosten entstehen. Nur etwa 10 Prozent der Unternehmen hat es der Studie nach geschafft, Großprojekte ohne Zeitverzögerung Qualitätsmangel oder Kostenüberschreitung erfolgreich zu Ende zu bringen. Fazit: Der Einsatz digitaler Tools werde künftig wichtiger denn je, um komplexe Projekte übersichtlich zu gestalten und zu steuern.

4.

Business mal Business sein lassen

Wir sind ein kleines mittelständisches Unternehmen in Bad Iburg im Osnabrücker Land. Bei uns kennt jeder jeden und doch verfolgt jeder einen Großteil des Tages seine eigenen Aufgaben und Projekte. Umso wichtiger ist es trotz allem Digitalen und aller Effizienz, zwischendurch innezuhalten und das zu tun, was häufig im Alltagsgeschäft auf der Strecke bleibt – miteinander zu sprechen. Und zwar nicht in einem Meeting, sondern in einer ungezwungenen Frühstücksrunde. Ohne Agenda, ohne beruflichen Themenzwang, einfach so.

Alle zwei Wochen starten wir den Tag mit einer gemeinsamen Morgenrunde und lassen den Themen ihren Lauf. Die Geschäftsführung ist selbstverständlich auch dabei. Wir plaudern zwanglos – von Mensch zu Mensch. Wir nehmen uns Zeit füreinander, hören zu und interessieren uns. Eine Stunde gemeinsames Frühstück am Morgen, die sich auszahlt. Weil wir einander besser kennen und verstehen. Weil wir miteinander lachen. Weil wir mitfühlen. Weil wir einander wertschätzen und auf Augenhöhe sprechen. Die Teilnehmerzahl ist jedes Mal hoch, das Feedback super. Das zeigt mir, dieses gemeinsame Frühstück ist wertvoll. Und ich spüre: Alle gehen danach motiviert an die Arbeit. Business mal Business sein lassen: Was könnte besser sein fürs Geschäft?

Vorteile auf einen Blick

  • Gemeinsames Erleben
  • Persönlicher Austausch
  • Ungezwungener Rahmen
  • Miteinander auf Augenhöhe
  • Verlässlicher Termin im Kalender
  • Wertschätzung und Motivation

Das sagt die Wissenschaft dazu

Nicht nur die Generation Z hat immer höhere Erwartungen an ihre Arbeitgeber in Bezug auf Work-Life-Balance, Remote Work und flachen Hierarchien. Darauf müssen Geschäftsführer sowie Personalmanagement/HR reagieren. Die Studie „The Future Workplace 2021 HR Sentiment“ zeigt auf, dass es für 68 Prozent der Personalverantwortlichen eine hohe Priorität hat, dass Mitarbeiter sich wohlfühlen. Dies bezieht sich sowohl auf die Arbeitskultur als auch die Beziehungen zu den Kollegen. Und eine Studie der britischen Warwick-Universität belegte den Zusammenhang zwischen glücklichen Mitarbeitern und Produktivität. Demnach sind glücklichere Mitarbeiter 12 Prozent produktiver als andere. Weitere Vorteile für Unternehmen: die Mitarbeiter engagieren sich, sind seltener krank, agieren als Botschafter fürs Unternehmen und tragen zum positiven Image des Arbeitgebers bei.

5.

Flexibler arbeiten

„Wer nicht ins Büro kommt, fliegt raus?“ So titelte die Tagesschau im Juni 2022 und bezog sich damit auf Tesla-Gründer und Twitter-Chef Elon Musk, der seine Angestellten unter Druck setzte, damit sie nach der Corona-Pandemie zurück ins Büro kommen. – Kann man machen, aber wenn Sie mich fragen: Das ist Bullshit! Ja, es stimmt: Nicht jeder ist fürs Homeoffice gemacht. Nicht jeder möchte remote arbeiten. Aber andere schon. Daher kommt es für uns als Arbeitgeber nicht auf das eine oder das andere an, sondern darauf, unseren Mitarbeitern die Wahl zu lassen und ihren Bedürfnissen entsprechend selbst zu entscheiden.

Meine Erfahrung ist: Diese Flexibilität hat unser Team noch produktiver gemacht. Weil Kollegen selbstbestimmter arbeiten. Weil digitale Tools die Zusammenarbeit remote erleichtern und selbst die eigene Bürorufnummer ortsunabhängig genutzt werden kann (z.B. via pascom). Weil Mitarbeiter sich weniger beruflichen Zwängen unterordnen müssen (feste Arbeitszeiten, Präsenz, etc.) und dadurch Beruf und Privates besser unter einen Hut bringen können. Weil sie das Vertrauen, das man ihnen schenkt, wertschätzen und nicht missbrauchen. Ob sie in diesem Rahmen nun 40 oder nur 35 Stunden in der Woche arbeiten, ist für uns in der Geschäftsführung nachrangig. Wesentlich ist nur: Übernehmen die Mitarbeiter für ihre Themen und Projekte die Verantwortung? Halten sie sich an Abmachungen (Freiheit innerhalb von Grenzen)? Ist die Leistung gut und achten sie im Sinne der Kollegialität aufeinander? Vertrauen schafft Commitment und das ist so viel mehr wert als „Nine to Five“ und Anwesenheitspflicht.

Vorteile auf einen Blick

  • Großes Verantwortungsbewusstsein bei den Mitarbeitern
  • Hohe Leistungsbereitschaft
  • Wertschätzung für den Arbeitgeber
  • Commitment zur Marke und Dienstleistung
  • Kollegiales Miteinander
  • Zufriedene Mitarbeiter, zufriedene Kunden, optimaler Output

Das sagt die Wissenschaft dazu

Eine aktuelle Erhebung des ADP Research Instituts zeigt: Mehr als sieben von zehn Mitarbeitern in 17 befragten Ländern möchten ihre Arbeitszeit flexibler gestalten. In Deutschland wünscht sich mehr als jeder zweite mehr Flexibilität am Arbeitsplatz. Befragt wurden 33.000 Arbeitnehmer in 17 Ländern. Auch interessant: Mehr als die Hälfte aller Befragten würden zugunsten einer Work-Life-Balance weniger Gehalt akzeptieren.

6.

Sich treu bleiben

Wenn das Miteinander stimmt, das Team gemeinsame Werte teilt und das Unternehmensziel klar ist, dann läuft auch das Business rund. Nach rund zwei Jahrzehnten als Geschäftsführer ist dies meine tiefe Überzeugung. Fast alle unsere Mitarbeiter sind seit vielen Jahren bei uns. Die Fluktuation geht gen null, denn neben der fachlichen Qualifikation ist für uns eine Frage für die Entscheidung, ob jemand eingestellt wird oder nicht, essenziell: Passt die Person menschlich zu uns. Unsere Mitarbeiter schätzen LWsystems für den Zusammenhalt und die Unternehmenskultur. Dieses Wohlfühlklima möchten wir bewahren. Denn genau dieses Wohlfühlklima ist der Garant für hohe Produktivität.

Vorteile auf einen Blick

  • Kollegiales Miteinander
  • Gute Stimmung
  • Positive Unternehmenskultur
  • Hohes Commitment
  • Geringe Fluktuation

Das sagt die Wissenschaft dazu

82 Prozent der Mitarbeiter in Deutschland legen Wert auf einen guten kollegialen Zusammenhalt. Für 81 Prozent ist ein wertschätzender Umgang für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz wichtig. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie zur Jobzufriedenheit der pronova BKK („Digital, dynamisch, dauergestresst? Arbeiten 2020“). Eine weitere Erhebung der Unternehmensberatung EY zeigt: Nur 60 Prozent der Mitarbeiter in Deutschland haben das Gefühl, dass ihre Arbeit im Unternehmen gewürdigt wird. Dabei fördere Wertschätzung nachweislich die Gesundheit, weil sie Vertrauen schafft, motiviert und entspannt. 

7.

Tief durchatmen und entspannen

Zwei bis drei Mal am Tag nehme ich mir Zeit für eine kurze Pause. Kein Bildschirm, kein Handy, sondern bewusst Körper und Geist entspannen. Andere im Team machen es ähnlich und der Erfolg gibt mir recht: Ich fühle mich fitter, konzentrierter und entspannter. Diese Übungen hat mir meine Frau verraten. Als langjährige Yogalehrerin kennt sie sich bestens aus und hat für mich und Sie mehrere Übungen ausgewählt, mit denen auch Sie im Arbeitsalltag entspannter und damit produktiver werden können.

Die Bauchatmung hilft, zu entspannen und Körper und Geist zu revitalisieren. Das Zwerchfell und die Bauchorgane werden dabei sanft massiert.

Stellen Sie die Füße nebeneinander etwa hüftbreit auf den Boden. Lenken Sie nun einige tiefe und bewusste Atemzüge in den Bauchraum und spüren Sie nach.

Fußübungen (sitzend oder stehend) helfen, die Fußmuskulatur zu aktivieren, die Zehen und Fußgelenke werden wieder beweglich, die Füße werden besser durchblutet und sorgen so für ein besseres Wohlbefinden.

a) Bewegen Sie die Fersen einzeln auf und ab
Das regt die Durchblutung an, beugt Krampfadern vor, entspannt über die Fußreflexzonen die Wirbelsäule und wirkt lösend auf Rückenbeschwerden.

b) Bewegen Sie die Fersen gemeinsam auf und ab

c) Die Füße von außen nach innen wiegen
Das entspannt Füße und Hüftgelenke.

d) Knie zur Seite drücken
Das kräftigt die Beinmuskulatur und die Haltemuskulatur der Hüften.

Die Handübungen (sitzend oder stehend) stärken die Arm- und Schultermuskulatur, wirken harmonisierend und beruhigen die Nerven.

Handflächen gegeneinanderdrücken
Die Hände dann langsam einatmend nach oben bringen, so hoch es geht. Atem halten und die Hände stülpen (Handflächen zeigen nach oben). Atem halten. Und beim Ausatmen Handflächen auf einander bringen und Hände senken.

Schultern kreisen lassen (vor und zurück)

Das Kreisen der Schultern löst Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich und lockert den Schultergürtel.

Kopf zur Seite neigen – Ohr zur Schulter

Das Neigen des Kopfes dehnt die seitliche Muskulatur des Halses und löste Verspannung im Hals- und Nackenbereich.

Dabei evtl. Augen schließen und eine Hand auf den Bauchnabel legen (beruhigt und stärkt). Beim Einatmen wölbt sich die Bauchdecke und beim Ausatmen senkt sich die Bauchdecke.

Mit jeder Einatmung Licht, Kraft und Positivität (neue Energie) vorstellen und beim Ausatmen alles loslassen. Einige Male wiederholen.

Vorteile auf einen Blick

  • Einfach umzusetzen und im Arbeitsalltag am Schreibtisch integrierbar
  • Schnelle Wirkung
  • Mitarbeiter fühlen sich agiler und fitter
  • Die Konzentrationsfähigkeit steigt
  • Arbeitsfreude und Motivation steigen
  • Weniger Ausfallzeiten bei Mitarbeitern
  • Vorbeugen von körperlicher und geistiger Erschöpfung
  • Mentale Stärke

Das sagt die Wissenschaft dazu

Forscher des National Research Center for the Working Environment in Dänemark haben herausgefunden, dass kurze Bewegungsübungen am Arbeitsplatz Ausfälle bei Mitarbeitern deutlich reduzieren können. Sogenannte Aktive Pausen oder Mini-Workouts beugen demnach Krankheiten vor und stärken die mentale Gesundheit. Ein Team um den Psychologen Dr. Johannes Wendsche bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat rund 130 Studien zur Pausenforschung ausgewertet. Das Ergebnis: Nahezu alle belegen, dass sich Pausen lohnen, sowohl für die Gesundheit, das Befinden, die Motivation und die Leistung.

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Sie möchten Kosten sparen, weltweit auf Ihre Daten und Anwendungen zugreifen und ein System, das beliebig skalierbar ist? Dann könnte eine Cloud-Lösung genau das richtige für Ihr Unternehmen sein. Aber Vorsicht! Es lauern hierbei auch Gefahren und Risiken, insbesondere bei den Big Tech-Anbietern. Wer nicht genau hinsieht, bleibt im Ernstfall nicht nur im Regen stehen, sondern kann auch sämtliche Daten verlieren. Klingt nach Hysterie? Dann sollten Sie besser das Kleingedruckte lesen und sich mit diesen fünf Empfehlungen des IT-Profis Ansgar Licher beschäftigen, um für sich eine gute Entscheidung zu treffen.

© Gorodenkoff via stock.adobe.com

Fakt ist: Cloud Computing ist auf Wachstumskurs. Das belegt nicht zuletzt der aktuelle Cloud-Monitor 2022 von Bitkom und der Unternehmensberatung KPMG. Die Studie zeigt auch: Immer mehr deutsche Firmen erwägen, ihre Daten in die Public Cloud zu geben. Hauptmotiv sei der Kostenfaktor. Während Anschaffung und Betrieb eigener Server und Software nicht nur teuer ist, ist weltweiter, sicherer Zugriff auf die lokalen Daten nur über VPN und weitere Absicherungen möglich. Und dazu braucht es vor allem geeignete technische Ausstattung.

Im Gegensatz dazu ist der Einstieg in die Cloud meist unkompliziert, kostengünstig und beliebig skalierbar. Klingt nach klarem Punktsieg für die Cloud? „Nicht unbedingt“, sagt Ansgar Licher, Geschäftsführer bei LWsystems in Bad Iburg. „Egal, ob eigene Server oder Cloud: Wenn es um die eigenen Daten geht, sollten vor allem die digitale Souveränität und die Datensicherheit Maßstab aller Dinge sein.“ All jenen, die über einen Ein- oder Umstieg in die Cloud nachdenken, hat er folgende 5 Emfpehlungen.

Server oder Cloud: Darauf kommt es bei der Wahl an

1.

Kosten-Faktor

Klarer Vorteil der Cloud sind die geringen Einstiegskosten. Statt Investitionen für Server, Software und regelmäßige Wartung, schließe ich einen Vertrag ähnlich einem Abo ab und kann meine Daten in die Cloud legen bzw. Anwendungen dort nutzen. Bezahlt wird immer genau die Leistung oder Menge, die in Anspruch genommen wird. Durch das Mietmodell sind die monatlichen Kosten gut planbar.

Allerdings: In der Regel zahlen Kunden für den Umfang der Anwendungen und pro Benutzer. Die Kosten können also schnell in die Höhe schießen, insbesondere dann, wenn man sich von einem Cloud-Anbieter abhängig macht und dadurch dessen Preispolitik ausgeliefert ist.

Empfehlung: Ob die Cloud wirklich die günstigste Lösung ist, sollten Unternehmen vorab sehr genau durchkalkulieren. Nicht vergessen darf man die Aufwendungen, die durch Abhängigkeiten von einem Cloud-Anbieter im Falle eines Wechsels entstehen können. Gibt man die Hoheit über Daten und Anwendungen erst einmal an einen Cloud-Anbieter ab, kann der Weg zu einem anderen Anbieter (oder gar zurück in die eigene Infrastruktur) steinig und damit aufwändig und teuer sein. Diese Risiken durch Abhängigkeiten sind bei Anbietern, die meine digitale Souveränität wahren, bei weitem geringer.

Bei der Implementierung im eigenen Hause behalten Unternehmen zwar die Kontrolle (und die Verantwortung) über die eigenen Anwendungen und Daten. Bis die eigene IT-Infrastruktur steht, kann es jedoch einen Augenblick dauern. Sobald alles installiert ist, muss außerdem in der einen oder anderen Form IT-Support einkalkuliert werden, damit alles reibungslos läuft. Hinzu kommt: Unternehmen brauchen Platz für den oder die Server. Rasch ist eine Klimatisierung erforderlich. Und die Frage, wer kann physisch an den Server herankommen, ist ebenfalls relevant. In der Cloud ist für all das der Cloud-Anbieter zuständig.

Allerdings: Wachsen die Anwendungen und Datenmengen, sollte auch die Leistung des Cloud-Anbieters entsprechend mitwachsen, also skalieren. Passiert dies nicht, oder ist die Bandbreite ausgelastet, kann dies schnell zu Engpässen führen. Dies war nicht zuletzt in der Hochphase der Corona-Pandemie bei bestimmten Anwendungen und Anbietern der Fall. Ein starkes Argument FÜR den eigenen Server im Haus.

Empfehlung: Jedes Unternehmen sollte sich seinen Anbieter sehr genau ansehen. Ein Vertrag über einen oder mehrere Cloud-Dienste ist rasch abgeschlossen. Sitzt dieser „Schuss“ dann aber nicht, kann ein Wechsel zu einem anderen Anbieter schnell zu einem Hürdenlauf mit allerhand Konsequenzen werden. Neben der Frage der Vertragslaufzeit und damit paralleler Kosten stellt sich die Frage der Migration der Daten. Dies kann schnell zu einer kritischen Frage werden und unerwarteten Aufwand produzieren, so dass die gesamte Kalkulation dann nicht mehr passt. Daher ist es für Unternehmen außerordentlich wichtig, auf ihre digitale Souveränität achtzugeben. Nur mit geeigneten Cloud-Anbietern bleiben Unternehmen digital souverän, also in der Lage, rasch zu reagieren und notfalls auch den Anbieter auf einfache Weise zu wechseln.

2.

Implementierung

3.

Anpassbarkeit & Skalierung

Firmeninterne Server sind hinsichtlich ihrer Nutzung einfach anpassbar, wenn Server virtualisiert auf der eigenen Hardware betrieben werden. Je nach Bedarf können Funktionen und Anwendungen hinzugefügt oder entfernt werden. Die eigene Hard- und Software kann je nach Bedarf für zusätzliche Anwendungen genutzt werden.

Allerdings: Steigende Benutzerzahlen und zusätzliche Anwendungen erfordern rasch ein Mitwachsen der eigenen Infrastruktur, in der Regel also Rechenleistung und/oder Speichervolumen. Sind die vorhandenen Ressourcen ausgeschöpft, erfordern solche Erweiterungen der IT unausweichlich zusätzliche Ausgaben für Hardware, Software und Dienstleistungen.

Mehr Speicherplatz oder Rechenleistung stehen bei Cloud-Anbietern demgegenüber rasch und oft sehr flexibel bereit. Nutzerzahlen sind ebenso wie Speicher in der Cloud meist einfach skalierbar, mitunter jedoch zu einem hohen Preis, denn oft steckt der Teufel im Kleingedruckten. Außerdem müssen Setup-Änderungen oder -Erweiterungen mit dem Anbieter koordiniert werden, was im eigenen Hause häufig schneller umgesetzt ist, als extern.

Empfehlung: Die IT eines Unternehmens muss heutzutage in vielerlei Hinsicht flexibel sein. Angeschaffte Hardware hat ihrer Natur nach Grenzen, die durch Zusatzanschaffungen ausgedehnt werden können. Hier ist die Cloud klar im Vorteil. Große Cloud-Anbieter bieten hierbei sehr oft flexible Skalierungsmöglichkeiten an, was bedeutet, dass quantitative Veränderungen einfach umgesetzt werden können. Kleinere Anbieter hingegen sind üblicherweise viel besser in der Lage, auf die spezifischen qualitativen Anforderungen der Kunden einzugehen. Große Namen gehen oft mit großen Erwartungen einher, die in der Praxis nicht immer allen Anforderungen gerecht werden. Gerade wenn es um die digitale Souveränität des eigenen Unternehmens geht, ist die Auswahl des richtigen Anbieters wichtig. Die Angebote der umstrittenen Big Tech-Companies sind hier eher nicht die beste Wahl.

Ohne Frage: Wer die Daten im eigenen Haus sichert, hat volle Kontrolle. Er muss jedoch auch den gesamten Prozess nebst aller Vorgänge und To Dos etc. selbst organisieren und verantwortlich umsetzen. In der Cloud organisiert das mein Anbieter für mich.

Allerdings: Nicht jeder Cloud-Anbieter geht hier wirklich seriös (geschweige denn transparent) vor. Beispiel Microsoft: Das Software-Unternehmen gerät immer wieder in die Kritik aufgrund seiner unzureichenden Sicherheitssysteme. Was die wenigsten wissen: Microsoft 365, wozu etwa beliebte Anwendungen wie Outlook, Teams, OneDrive u.v.m. gehören, bietet keine Datensicherung. Will heißen: Es gibt keinen Schutz vor Datenverlust z.B. durch Verschlüsselung der Daten durch Ransomware oder andere Geschehnisse. Microsoft empfiehlt seinen Nutzern lediglich, „Inhalte und Daten regelmäßig zu sichern, die Sie in den Diensten oder während der Verwendung von Drittanbieter-Apps und -Diensten speichern.“ Auf den Punkt gebracht heißt das, dass der Kunde damit für die Sicherung und den Schutz seiner Informationen und Daten in der Microsoft Cloud selbst verantwortlich ist, nicht aber Microsoft. Wer das nicht weiß und entsprechend Backups seiner Daten in Microsoft 365 nicht selbst erstellt, gerät im Ernstfall schnell in Schwierigkeiten.

Hand aufs Herz: Hätten Sie es gewusst? Oder würde Ihnen so etwas beim Lesen des üblichen „Kleingedruckten“ auch Ihrer Aufmerksamkeit entgehen?

Empfehlung: Die Cloud bietet viele interessante und sinnvolle Funktionalitäten und Möglichkeiten. Unternehmen sollten sich sehr genau überlegen und prüfen, welchen Cloud-Anbieter sie wählen. In jedem Fall sollte es einer mit Serverstandort Deutschland sein (wie z.B. die LWsystems Cloud oder Angebote anderer mittelständischer Provider), um den hohen Anforderungen an die Datensicherheit und den Datenschutz (DSGVO) auch gerecht zu werden. Darüber hinaus sollten Unternehmen darüber nachdenken, welche Daten sie lokal speichern und welche in der Cloud bzw. welche Anwendungen sie lokal im eigenen Hause oder in der Cloud betreiben wollen. Diese Frage stellt sich insbesondere bei sensiblen Daten wie Betriebsgeheimnissen, Buchhaltung oder Mitarbeiterdaten. Wichtig ist, dass Unternehmen die Leistungsbeschreibungen und sogenannten Service Level Agreements (SLA) des Anbieters genau prüfen. Wer dies tut, weiß verlässlich, (ob und) wie mit Backups, Verfügbarkeiten, Ausfallzeiten, lokalem Support und vielem mehr umgegangen wird.

4.

Datensicherung & Backup

5.

Verfügbarkeit

Jederzeit weltweit auf meine Daten zugreifen, rasch eine neue Anwendung in Betrieb nehmen: Das sind zwei der wesentlichen Errungenschaft des Cloud Computing und war nie zuvor so einfach. Vieles geht rasch und flexibel. Neues kann ausprobiert werden, ohne zuvor Software zu installieren usw.

Allerdings: Für den Serverzugriff vor Ort im Unternehmen ist im Gegensatz zur Verbindung zur Cloud keine Internetverbindung notwendig. Geringe Bandbreiten zum Internet sind daher irrelevant. Jedoch nur, solange alle Mitarbeiter im Unternehmen sind. Ein Zustand, der in Zeiten von Remote Work und Homeoffice nur noch selten eintritt. Eine stabile und gute Internetverbindung ist dann Pflicht – ganz gleich, ob sich Mitarbeiter via VPN-Zugang auf den lokalen Server schalten oder via Cloud auf Daten und Anwendungen zugreifen.

Empfehlung: Sind Mitarbeiter überwiegend in der Firma und nur selten unterwegs, haben lokale Server sehr viel Charme und bieten ein sehr hohes Maß an digitaler Souveränität. Insbesondere dann, wenn es um datenintensive Dateien (z.B. Videomaterial oder Grafikdateien) geht. In vielen Teilen Deutschlands hinkt der Ausbau des Breitbandnetzes leider immer noch deutlich hinterher. Unternehmen in diesen Bereichen werden es mit Cloud Computing nach wie vor eher schwer haben.

Ist die Internetverbindung hingegen stabil und sind viele Mitarbeiter im Unternehmen häufig nicht vor Ort, ist Cloud Computing eine sehr interessante Lösung.

Auch Fragen der Geschäftsrelevanz können Gründe sein, Teile der IT in die Cloud auszulagern. Ist es für jedes Unternehmen sinnvoll, den Mail- bzw. Groupwareserver selbst zu betreiben? Auch wenn Mail- und Groupware oft sehr kritische Faktoren für den Betrieb von Unternehmen darstellen, sind sie doch (mehr oder weniger) bei vielen Kunden gleich. Es ist ein ideales Szenario für die Auslagerung in die Cloud, da Mail und Groupware für viele Unternehmen ein weitgehend standardisiertes Szenario darstellen. Demgegenüber sind Anwendungen wie Warenwirtschaft, Auftragsbearbeitung usw. häufig sehr individuelle Lösungen, die betriebliche Prozesse gezielt unterstützen. Hier ist viel betriebliches Know-how im Einsatz, was bei Mail und Groupware eher wenig unternehmensspezifisch ist.

Cloud und Server: Wie sinnvoll ist eine Hybrid-Lösung?

Viele Unternehmen entscheiden sich nicht für das eine oder das andere. Sie betreiben eine eigene IT-Infrastruktur im Haus und nutzen parallel die Cloud. Aus einfachem Grund: Viele Anwendungen wie E-Mail und Collaboration Tools führen in der Cloud zu sehr effizienten Arbeitsergebnissen. Außerdem kann ein Backup in der Cloud das Unternehmen vor Datenverlust schützen – etwa bei Ausbruch eines Feuers oder Ausfalls der IT-Systeme im Server-Raum.

Fazit des IT-Experten

Ansgar Licher sagt: „Cloud Computing bietet hervorragende Möglichkeiten für die orts- und geräte-unabhängige Arbeit sowie Kollaboration mit Teams. Was man bedenken sollte: Je nachdem, für welchen Cloud-Anbieter ich mich entscheide, wird meine digitale Abhängigkeit erstmal größer. Etwa dann, wenn ich mich entscheide, alle Anwendungen in die Hand eines Dienstleisters zu geben.

Dies ist zwar verständlich, da komfortabel – und gleichzeitig trägt es dazu bei, dass ich mich im schlimmsten Fall total abhängig mache. Dabei gibt es zahlreiche Anwendungen, die problemlos miteinander kombinierbar und dazu oft noch kostengünstiger sind, etwa von Open Source-Anbietern wie Nextcloud, OnlyOffice, Zimbra, Zulip u.v.m. Für den Kunden bedeutet dies: In der Regel keine funktionalen Einbußen, aber mehr Flexibilität und Freiheit bei der Auswahl des Anbieters, keine Abhängigkeit vom Kostenmodell eines einzigen Dienstleisters und damit mehr digitale Souveränität im Umgang mit meinen Daten.

Darüber hinaus empfehle ich (in Abhängigkeit von den konkreten Anforderungen) oft eine Hybridlösung, also Cloud inkl. lokaler Infrastruktur. Dieses lohnt sich nicht nur für sensible Daten. Ansonsten gilt bzgl. IT-Sicherheit das, was Schriftsteller Joachim Ringelnatz schon lange vor Computer, IT und Cloud wusste: ‚Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.‘“

Wesentliche Pro- & Contra-Argumente
für lokalen Server und Cloud

LOKALER SERVER

PRO

  • Datenhoheit
  • Kein Abo-Zwang
  • Kein Internet erforderlich
  • Physische Kontrolle über Server & Systeme

CONTRA

  • Anschaffungs-, Betriebs- und Instandhaltungskosten
  • Fachpersonal erforderlich
  • Im Ernstfall anfälliger für Datenverlust
  • Benötigt Platz im Unternehmen
  • Hoher Stromverbrauch

CLOUD-ANBIETER

PRO

  • Geringe Einstiegskosten
  • Kosten sind gut planbar
  • Konten und Speicherpläne sind skalierbar
  • Umfang lässt sich leicht erweitern und reduzieren
  • Weltweit 24/7 verfügbar auf allen Devices
  • Kein Fachpersonal für Unterhalt erforderlich
  • Garantierte Verfügbarkeit durch Service Level Agreement (SLA)

CONTRA

  • Hohe Gefahr der kompletten Abhängigkeit
  • Kritische Daten verlassen das Haus
  • Datenwiederherstellung kann aufwändig sein
  • Migrationspfade zu anderen Anbietern oft unklar und problematisch
  • Weniger flexibel bei individueller Anpassung von Systemen
  • Kein Zugriff auf Daten und Anwendungen, wenn die Internetverbindung fehlt

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.

Sie wünschen sich Souveränität, wenn es um Ihre Daten geht? Wir auch. Und wir wissen, wie dies gelingt: mit Zimbra und der LWsystems Cloud. Sie kennen die leistungsstarke Groupware- und Exchange-Alternative sowie Cloud-Lösung noch nicht? Dann laden wir Sie herzlich ein, mehr darüber zu erfahren. Online, kostenlos, praxisnah. Wir, das sind Andrew Shingler, Zimbra Senior Solution Consultant, und Ansgar Licher, Geschäftsführer bei LWsystems.

Die Online-Veranstaltung erfolgt in Deutsch und Englisch. Gemeinsam mit unserem Partner Zimbra zeigen wir Ihnen, wie die LWsystems Cloud Ihnen gemeinsam mit Zimbra den Datenschutz, die Sicherheit und die Datenhoheit bietet, die Sie erwarten.

EINLADUNG ZUM WEBINAR

am Donnerstag, den 23. Juni 2022,
von 10.00 bis 11.00 Uhr (MEZ)

Sprache: Deutsch und Englisch

Ob E-Mail oder Collaboration:
Mit der LWsystems Cloud und Zimbra profitieren Sie von

  • einer reaktionsschnellen Benutzeroberfläche mit modernen, einfach zu bedienenden Funktionen,
  • Zimbras verlässlicher Server-Infrastruktur für Sicherheit, Datenschutz und Datenhoheit,
  • erstklassiger, sofort einsatzbereiter Integrationen mit NextCloud, Zulip, Benno MailArchiv,
  • und vieles mehr.

Das erwartet Sie:

  1. Begrüßung
    Ansgar Licher (Deutsch)
  2. LW, wer? Open Source IT-Lösungen: Zuverlässig, professionell, ehrlich – Was steckt dahinter?
    Ansgar Licher (Deutsch)
  3. Digital souverän dank Open Source und der LWsystems Cloud, powered with Zimbra
    Ansgar Licher (Deutsch)
  4. Und so geht’s in der Praxis: Deep Dive Zimbra mit Live-Demo
    Andrew Shingler (Englisch)
  5. Noch Fragen? Wir antworten.
    Ansgar Licher & Andrew Shingler (Deutsch/Englisch)

Endlich unabhängig werden

WEITERE NACHRICHTEN

  • 04 06/2025
    Shared Responsibility in der Cloud

    Was Unternehmen in der Cloud selbst absichern müssen, wie das gelingt und warum Sie vor allem auf Backups der Daten in der Cloud achten sollten....

    Weiterlesen
  • 28 05/2025
    Warum Microsofts EU-Investitionen die digitale Souveränität gefährden

    Die Investitionen schränken die digitale Souveränität ein und erhöhen die Abhängigkeit Microsoft. So können Sie vorbeugen......

    Weiterlesen
  • 07 05/2025
    Exchange Server läuft aus – was jetzt?

    Der Support für Exchange Server 2016 und 2019 endet bald: Unsere IT-Experten zeigen, was jetzt zu tun ist und welche Alternative für Unternehmen fun...

    Weiterlesen
  • 02 04/2025
    Die 5 größten IT-Pannen und was Sie daraus lernen können

    Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Datenverlust, fehlgeschlagenen Backups und Betriebsausfall: Mit diesen Learnings aus großen IT-Fehlern....

    Weiterlesen
  • 05 03/2025
    API-Sicherheit: Das müssen Unternehmen jetzt wissen

    Wappen Sie Ihr Business für die Zukunft! Wir zeigen Ihnen, wie. Inkl. Schnelltest und Check-Liste....

    Weiterlesen
  • 03 03/2025
    Gemeinsam Erfolgreich: Einblick in ein Praxisprojekt

    Bühne frei für Clayton Schwarz vom Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) und LWsystems Geschäftsführer Ansgar Licher: Beim diesjährigen Univention S...

    Weiterlesen
  • 05 02/2025
    Wie gut ist GrapheneOS wirklich?

    Wie gut ist das Open Source-Betriebssystem fürs Smartphone als Alternative zu Android und iOS? Die Erkenntnisse des IT-Experten im Video!...

    Weiterlesen
  • 08 01/2025
    E-Rechnung: Das sollten Sie jetzt wissen und beachten

    Im FAQ zum Thema E-Rechnung und gesetzeskonformer Mailarchivierung finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Verständlich und übersichtlich....

    Weiterlesen
  • 04 12/2024
    2025 im Blick: Top 10 IT-Trends, die Sie kennen sollten, um den Anschluss nicht zu verlieren

    Wir beleuchten 10 zentrale Trends, die IT-Experten und Entscheider 2025 auf dem Schirm haben sollten. Wer diese Entwicklungen vernachlässigt oder nur...

    Weiterlesen
  • 05 11/2024
    Open Source-Lösungen für den Alltag

    Bildbearbeitung, Grafikdesign, Routenplanung: Auf diese Open Source-Lösungen würden viele Anwender nicht mehr verzichten. Auch für Laien perfekt un...

    Weiterlesen

NEWSLETTER

Melden Sie sich für unseren informativen Newsletter an.
Jeden 1. Donnerstag im Monat informieren wir Sie über spannende Themen aus der IT-Welt.